Die jungen Geflüchteten aus Afghanistan, die in der Schweiz ein neues Zuhause gefunden haben, haben bei den 40. Taekwondo Schweizermeisterschaften in Bern am 21. und 22. September beeindruckende Leistungen gezeigt. Dabei gewannen sie insgesamt 16 Medaillen, darunter 6 Goldmedaillen, 8 Silbermedaillen und 2 Bronzemedaillen.
In ihrem Heimatland Afghanistan werden Sportler wie sie von der aktuellen Regierung diskriminiert. Laut der afghanischen Regierung werden Chancen auf finanzielle Unterstützung nur aufgrund ethnischer Zugehörigkeiten verteilt, wodurch Talente und Fähigkeiten oft unbeachtet bleiben. Trotz dieser Hindernisse haben diese jungen Geflüchteten gezeigt, dass sie über großes Potenzial und Fähigkeiten verfügen, die es verdienen, unterstützt und gefördert zu werden.
Diese erstaunlichen Leistungen bei den Taekwondo Schweizermeisterschaften sind ein Beweis für die Stärke und Durchsetzungskraft dieser jungen Menschen und zeigen, dass mit harter Arbeit und Determinierung jedes Ziel erreicht werden kann. Sie sind ein Lichtblick für die Zukunft und ein Hoffnungsschimmer für alle, die in einer ähnlichen Situation sind.